Spitzbergen Tag 4-4: Pyramiden
Sascha schließt den Palast auf. Kiboko darf eintreten.
Im Kulturpalast
Kiboko ist im Foyer des Kulturpalastes. An den Wänden sind noch viele Fotos und Plakate. Sie berichten vom täglichen Leben in der Stadt. Leider haben Andenkenjäger schon einige Fotos entwendet.
Im Kulturpalast gibt es auch eine Turnhalle. An der Wand sind noch alte Turnierlisten aus vergangenen Zeiten.
Kiboko betritt das Musikzimmer. Harmonium und Balailaikas sind noch intakt. Aber viele nicht abgebildete Musikinstrumente sind durch Vandalismus bereits zerstört.
Wer hat früher auf dem Sofa gesessen und den lieblichen Klängen im Musikzimmer gelauscht? Ob auf dem japanischen Designerbeistelltischchen Champagnergläser oder Wodkaflaschen abgestellt wurden?
Als Kiboko den Raum verlässt, verschwindet auch das Beistelltischchen. Psssst! Bitte nicht weitersagen.
Die Bibliothek haben schon andere Souvenirjäger leergeräumt. Hinter einen einsammen Sessel und einen einsamen Stuhl beginnt die Einsamkeit von Svalbard.
Im Ballettraum tanzt niemand mehr aus der Reihe.
Leider ist die Besuchergruppe mit 50 Leuten sehr groß. Es ist schwierig, menschenleere Räume zu fotografieren. Das bedarf viel Geduld und Nerven. Dadurch konnte Kiboko leider nicht alle Räume besuchen und fotografieren. Im Erdgeschoss gibt es eine fotogene Wand aus bunten Glasflaschen. Die ist Kiboko entgangen.
Kantine
Das große graue Gebäude in der Mitte ist die Kantine.
Der Speiseraum ist im ersten Stock. Lampen, Gardinen und die restliche Einrichtung wirken immer noch osteuropäisch.
Wer hat in der Essenausgabe vergessen die Blumen zu gießen?
Die Küchenausstattung ist der laufenden Produktion von Sojus Raumkapseln entnommen worden.
Auch hier ist die Besichtigung wieder viel zu schnell vorbei. Beinahe wurde hier ein Nilpferd eingeschlossen.