Spitzbergen Tag 7-2: Andøyane
Der Expditionsleiter bekommt eine Nachricht. Die die andere Schlauchbootflottille hat an einer anderen Insel eine Eisbärsichtung. Die Gummiboote jagen wieder im Slalon um Eisschollen und kleine Eisberge.
Der Eisbär ist noch da. Er steht unschlüssig am Ufer. Mit den Füßen testet er die Wassertemperatur. Ob er eine Runde schwimmen gehen möchte?
Badetag
Tatsächlich ist heute Badetag. Der Eisbär geht zwischen den Eisschollen eine Runde schwimmen. Zügig strebt er auf die Nachbarinsel zu. Die Schlauchboote lassen bewusst einen großen Abstand. Der Eisbär im Wasser soll nicht gestört werden.
Der Eisbär erreicht die andere Insel. Er schüttelt sich mal kurz. Die Wassertropfen fliegen in alle Richtungen. Handtuch und Fön braucht der Eisbär nicht.
Der Eisbär läuft einen Hügel auf der Insel hoch. Dann dreht er sich noch einmal und und verschwindet.
Eisbäralarm
Die Brücke der Plancius setzt einen Funkspruch ab. Auf einer etwas weiter entfernten Insel sind weitere Eisbären. Wieder sausen die Zodiacs mit Höchstgeschwindigkeit zu dieser Insel.
Am Berghang entdecken zwei Eisbären. Es ist eine Eisbärin mit einem, 1,5 Jahre alten Jungen. Sie laufen den Berg herunter. Sie kommen Kiboko entgegen.
Der kleine Eisbär kommt immer näher.
Die Eisbärmama folgt. Beide Eisbären machen es sich dann gemütlich. Sie legen sich auf den Boden und genießen ein Sonnenbad. Langweilen brauchen sie sich nicht. Vor der Insel liegen 10 vollbesetzte Schlauchboote. Darin sitzen merkwürdige bunte Figuren. Da gibt es viel zu gucken.
Bald wurde es den Eisbären zu warm. Sie laufen auf ein nahes Schneefeld. Dann nehmen sie ein Sonnenbad im Schnee.
Kiboko lässt die Kameras rattern. Auch vom Nachbarschlauchboot fotografieren die Insassen aus allen Rohren.
Oder was man sonst grad so zur Verfügung hat.