Foto-
Kiboko

Spitzbergen

Eisbärland

Spitzbergen Tag 7-4: Liefdefjord

Die Reise geht tiefer in den Liefde­fjord. An der Insel­gruppen Lerner­øyane kommt ein Ex­peditions­schiff ent­gegen. Es ist die Expedition. Das Schiff wirkt zwischen Bergen und Glet­schern winzig.

Das Bild zeigt ein Passagierschiff mit rotem Rumpf und weißen Aufbauten in großer Entfernung schräg von vorn. Hinter dem Schiff endet ein Gletscher im Fjord, der vom rechten Bildrand in den Bergen startet. Im Hintergrund ist ein schorffes Bergmassiv, das rund 15 bis 20mal höher als das Schiff ist.
Bild 181: Expedition for dem Emmabreen
Das Bild zeigt das selbe Schiff vom vorherigen Bild in gerignerer Entfernung von der Seite im türkisen Fjord. Im Hintergrund ist ein mächtiger Gletscher. Die untere Hälfte ist zerklüftet und bläulich. Die obere Hälfte ist glatt und weiß. Dahinter sind hohe schroffe Berge. Am linken Bildrand sind ein paar kleine dunkle Inseln.
Bild 182: Expedition vor dem Seligerbreen

Emmabreen

Auf der Westseite ist eine kleine Bucht. Hier er­reichet der Gletscher Emma­breen den Liefde­fjord.

Das Bild zeigt die Gletscherfront eines kleineren Gletschers mit bläulichem Eis. Im Hintergrund ist der Gletscherverlauf und hohe, schneebedeckte Berge.
Bild 183: Emmabreen

Monacobreen

Am Ende des Liefdefords ist der Monaco­breen. Der Glet­scher ist nach Prinz Albert I von Monaco be­nannt. Er hat mehrere karto­graphische Ex­peditionen finan­ziert. 1906 und 1907 war er mit auf einer Ex­pedition.

Ohne Maßstab lässt sich die Mächtig­keit der Glet­scher nur erahnen. Die Gletscher­front ist ca. 5km breit. Der Monaco­breen ist 40km lang und un­gefähr 225m dick.

Das Bild zeigt einer Landschaftsaufnahme im Weitwinkel. Eine Geltscherfront geht quer über das Bild. Auf beiden Seiten endet sie an schroffen Bergen. Im Hintergrund ist der Gletscherverlauf und weitere hohe Berge. Im Vordergrund ist grünblaues Wasser vom Fjord. Darüber dekorieren zerissene Wolkenfetzen den blauen Himmel.
Bild 184: 5km breiter Monacobreen

Der zentrale Bereich des Haakon-VII-Land ist ver­gletschert. Das Eis vom Monaco­breen rutscht dabei 1250m in die Tiefe. Am großen Berg in der Mitte des fol­genden Bil­des treffen sich zwei Gletscher­ströme. Von der rechten Seite (Westen) kommt der Loüet­breen und ver­einigt sich mit dem Monaco­breen.

Das Bild zeigt einen ausschnitt einer Gletscherfront aus bläulichem Eis an einem Fjord. Im Hintergrund ist eine schroffe Bergkette an der zwei Gletscher sich vereinigen.
Bild 185: 408 km² Eis
Das Bild zeigt einen Ausschnitt einer einer zerklüfteten Gletscherfront aus bläulichem Eis.
Bild 186: Zerissenes Eis mit hausgroßen Brocken

Hausgroße Eisbrocken fallen ins Wasser.

Es ist nicht ein­fach das Kalben des Glet­schers zu foto­grafieren. Auf der 5km langen Front brechen immer wieder große Eis­brocken ab. Sie landen mit eimem großen Platsch im Fjord. Wenn Kiboko einen fallenden Brocken sieht, ist es für ein Foto schon zu spät. Kiboko hat die Kamera im An­schlag und be­obachtet eine ver­dächtige stelle an der Geltscher­kante. Dann ge­lingt eine Bild­serie.

Das Bild zeigt eine Gletscherfront aus bläulichem Eis. Ein großer Brocken ist gerade ins Wasser gefallen. Das Wasser spitzt hoch.
Bild 187: Platsch!

Seligerbreen

Der Monacobreen ist nicht der einzige Glet­scher. Direkt west­lich davon ver­endet der kleinere Seliger­breen im Liefde­fjord. Einige Jahre früher hatten beide Glet­scher noch eine ge­meinsame Gletscher­front.

Das Bild zeigt zwei Fotografen an Bord eines Schiffes am rechten Bildrand. Im Hintergrund endet ein Gletscher mit bläulichem Eis zwischen schroffen Bergen in einen Fjord mit grünlichem Wasser.
Bild 188: Gletscherfotografen vor dem Seligerbreen

Im aufgewühlten Wasser am Glet­scher­ende sind viele Nähr­stoffe im Wasser. Das mögen die Fische. Der Fisch­reich­tum lockt Lummen und Möwen an. Be­sonders ag­gressiv sind die Raub­möwen. So­bald eine Lumme mit Fisch auf­taucht wird sie von der Raub­möwe massiv atta­kiert. Die Raub­möwe gibt erst Ruhe, wenn die Lumme ihren Fisch her­ausrückt. Leider sind Kiboko davon keine guten Auf­nahmen ge­glückt.

Das Bild zeigt einen braungrauen Vogel mit weiße Halskrause und langen spitzen Schwanz im Flug. Im Hintergrund sind unscharf Eisschollen auf einem Fjord.
Bild 189: Spatelraubmöwe (Pomarine Jaeger)