Spitzbergen Tag 8-3: Alkefjellet
Kiboko fährt im Schlauchboot entlang der Felswand des Alkefjellet nach Norden. Die Basaltzinnen liegen im Nebel. Der Himmel ist voller schwarzer Vögel. Die Dramaturgie reicht für mehrere Filme von Alfred Hitchcock.
Vogeljäger
Die Vogelfelsen sind Jagdreviere für Polarfüchse. In die Felswände können sie nicht vordringen. Aber auf ein paar Schneefelder kommen sie schon sehr dicht ran. Heruntergefallene Eier, verletze oder tote Küken sowie ein Felsvorsprung in Reichweite finden ihr Interesse.
Zwei Polarfüchse kann Kiboko in der Umgebung des Vogelfelsens beobachten. Sie laufen sehr weit oben am Alkefjellet über ein Schneefeld. Eine Polarfuchs hält für ein Foto sill.
Der Alkfjellet endet im Norden an einer Gletscherfront. Lummen und Eismöwen gibt es hier auch.
Kiboko hat vom Schlauchboot aus eine niedrige Perspektive auf die schwimmende Dickschnabellummen.
Das letzte Schlauchboot fährt zur Plancius zurück.
Keine Walrösser
Für den Nachmittag ist eine Anlandung in Torellneset geplant. Das liegt weiter südlich in der Hinlopenstretet auf Nordaustlandet. Es ist ein beliebter Ruheplatz für Walrösser.
Ein anderes Schiff funkt schlechte Nachrichten. Die südliche Hinlopenstredet ist durch Eis blockiert. Walrösser können nicht gesichtet werden.
Plan B: Lomfjord
Die Expeditionsleitung bricht die Fahrt nach Süden ab. Stattdessen geht die Fahrt zurück nach Norden. Das neue Ziel ist der Lomfjord. Die Dickschnabellumen begleiten die Plancius. Im Hintergrund grüßen die Berge von Ny Friesland auf Spitzbergen.