Foto-
Kiboko

Spitzbergen

Eisbärland

Spitzbergen Tag 8-4: Lomfjord

Die Plancius biegt nach Westen in den Lom­fjord ab. Das Regen­wetter darf nicht mit­fahren und muss in der Hin­lopen­stredet bleiben.

Das Bild zeigt den Uferbreich mit hohen Bergen einer Meeresstraße. Von der linken Seite kommen graue, tieffliegende Wolken. Darunter ist das Meer dunkelgrau. Am rechten Bildrand vor den Felsen glitzert das Meer.
Bild 269: Wolken über der Hinlopenstretet

Faksevågen

Der Kapitän hat für die Plancius eine kleine lau­schige Bucht aus­findig ge­macht. Das Schiff wirft Anker in Faksevågen. Die Bucht wurde nicht nach einem dänischen Bier, sondern nach einem Pferd in der nordischen Sage be­nannt. Am linken Bild­rand ist der Lom­fjord.

Das Bild zeigt ein Schiff mit blauem Rumpf und weißen Aufbauten in größerer Entfernung im grünbraunem Wasser einer Bucht. Dahiner sind dunkle Berghänge. Am linken Bildrand enden die Bergänge am Ende der Bucht. Dahinter ist ein Fjord mit schneebedeckten Bergen in weiter Entfernung.
Bild 270: Plansius in Parkposition

Im Schlauchboot wird Kiboko an den Strand ge­spült. Das Ex­peditions­team hat wieder einen Sicher­heits­bereich ge­schaffen. Hier darf sich Kiboko frei be­wewgen. Die 100 Passa­giere der Plancius ver­teilen sich weit­räumig am Strand. Eine kleine Gruppe macht eine Berg­wanderung. Kiboko bleibt in Strand­nähe.

Das Bild zeigt das Ende einer Bucht aus einer höheren Position. Ganz klein sind sechs Menschen am steinigen Strand erkennbar. Die Bucht mündet in ein Tal mit Gletschern 8und hohen Bergen in sehr großer Entfernung. Im Vordergrund ist ein Hang mit vielen Steinen und kleinen Gras- und Moosflächen.
Bild 271: Spaziergang in der Einsamkeit

Kiboko ist schnell am Ende der Bucht Faksevågen an­gelangt. Die Gletscher sind noch weit weg. Da­für hat jemand Baum­stämme groß­zügig über den Strand ver­teilt. Ob hier ein paar Riesen Mikado spielen wollen?

Das Bild zeigt einen steinigen Strand auf dem verstreut viele hellgraue Baumstämme liegen. Im Hintergrund sind hohe Berge und ein Gletscher.
Bild 272: Mikado für Riesen

Kiboko knipst ein paar Blümchen. Der Rote Stein­brech ist aus dem Stein­feld aus­gebrochen.

Das Bild zeigt zwei Gruppen hellvioletter Blüten mit fünf Blütenblättern zwischen kleinen Steinen. In der rechten Bildhälfte liegt ein großer, kantiger Stein.
Bild 273: Roter Stein-auf-brecher

Suche nach Federvieh

Die Passagiere schwärmen in Faksevågen immer weiter aus. Kiboko läuft einen Berg­hang hoch. Hier haben Foto­grafen ein Pärchen Schnee­hühner ge­funden. Kiboko pirscht sich eben­falls vor­sichtig an. Leider sind die Vögel noch weit weg. Die Crop­knipse und den Tele­converter hat Kiboko im Foto­ruck­sack ge­lassen. Der liegt jetzt weit weg am Strand. Netter­weise hat der Michael aus unserer Foto­gruppe seinen TC20III kurz ge­liehen. Somit ge­lingen ein paar Bilder von den Schnee­hühnern. Danke Michael!

Die Schneehühner überwintern auf Spitz­bergen. Die Tar­nung des Männ­chens ist im Winter per­fekt. Im Sommer ist es leider etwas un­passend.

Das Bild zeigt einen weißen Hühnervogel mit einem roten Fleck über dem Auge auf einem nach links ansteigenden Hang aus Steinen, zwischen denen etwas Moos wächst.
Bild 274: Bleicher Schneehahn

Das Sommerkleid von Frau Schnee­huhn bie­tet da­gegen die perfekte Tar­nung. Mit bloßem Auge ist sie fast un­sichtbar. Das Feder­kleid ver­schmilzt mit der Um­gebung. Die Tar­nung schützt aber nicht gegen das auf­dringliche Männchen. Er hat die Henne fest im Blick und stellt ihr nach.

Das Bild zeigt einen graubraunen Hühnervogel mit schmalen schwarzen Flecken auf den Flügeln. Der Vogel hat die gleiche Farbe, wie die Steine und die Moosflecke des Hanges, auf dem der Vogel steht.
Bild 275: Getarnte Schneehenne

Die Schneehühner sind sehr scheu. Sie lassen die Foto­grafen nicht näher ran. Da­gegen sind die Meer­strand­läufer zu­trau­lich. Kiboko setzt sich auf einen Stein am Meeres­strand und be­obachtet laufend Meer­stand­läufer.

Das Bild zeigt einen graubraun und weiß gefleckten Vogel mit dunkler gemusterten Flügeln, mittellangen spitzen Schnabel und kurzen Beinen auf einem Strand aus hellgrauen Steinen.
Bild 276: Meerstandäufer auf dem Strand

Wer am Meeresstrand spazieren geht, kann von einer Welle über­rascht werden.

Das Bild zeigt den Vogel vom vorherigen Bild bis in den Bauch im Wasser stehen. Im Vordergrund bricht sich eine kleine Welle. Das Wasser der Welle läuft noch vom Rücken des Vogel herunter. Wasserspitzer sind noch in der Luft.
Bild 277: Uuups, ein unfreiweiwilliges Bad

Im Porträt mit langer Zunge.

Das Bild zeigt das Porträt eines weiß-graubraun gefleckten Vogels mit schwarzen spitzen Schnabel. Der Schnabel ist leicht geöffnet und eine schmale graue Zunge ist sichtbar.
Bild 278: Bäääh, blöde Welle

Dann ist die Bergwander­gruppe wieder zu­rück. Ein zu­fällig vorbei­kommendes Schlauch­boot bringt Kiboko zurück zum Schiff.