Foto-
Kiboko

Guyana

Regenzeit im Regenwald

Guyana - Vorwort

Warum eigentlich immer Löwe, Leo­pard, Ge­pard & Co in Afrika foto­grafieren? In Süd­amerika gibt es Ja­guare! Im Mai ist Paarungs­zeit. Dann ist die Chance für Sichtungen am größten. Auf zwei von drei Reisen soll man einen Jaguar sehen können. Es gibt eine viel­ver­sprechende Tour durch den Regen­wald. Die Mini­reise­gruppe besteht aus drei Leuten. Das ver­spricht eine hohe Foto­aus­beute. Wenn Kiboko bucht, kann die Reise statt­finden. Kiboko schließt sich als vierter Mann dieser Reise­gruppe an. Im Mai 2012 reist Kiboko zum ersten Mal nach Süd­amerika. Es geht für rund zwei Wochen zur Regen­zeit in den Regen­wald.

Schwierige Anreise

Die Reise nach Guyana ist nicht ganz ein­fach. Einen Direkt­flug gibt es nicht. Bezahl­bar soll der Flug auch noch sein. Es gibt drei Möglich­keiten:

Kiboko entscheidet sich für die dritte Variante. Aber Kiboko fliegt einen Tag früher nach New York. Jetzt stehen 37 Stunden für einen Kurz­besuch in New York zu Ver­fügung. Zeit genug um sich im Hoch­haus­dschungel zu ver­laufen. Für den ersten Teil gibt es eine separate Fot­oreportage: USA - Im Hochhausdschungel von New York. Daher startet die Rund­reise durch Guyana mit dem dritten Reise­tag.

Reiseverlauf

Die Reise geht mit Flugzeug, Sammel­taxi, Gelände­wagen, Motor­boot, Paddel­boot und zu Fuß durch Guyana. Die folgende Liste verlinkt die einzelnen Stationen der Reise. Auf jeder Seite ist ein Link zurück zu dieser Seite (Reiseanfang).

Land der vielen Wasser

Guyana wird auch als Land der vielen Wasser be­zeichnet. Dieser Slogan ist absolut zu­treffend. Zahl­reiche Flüsse durch­ziehen das Land. Das größte Fluss­system ist der Essequibo mit seinen Neben­flüssen. Er mündet west­lich der Haupt­stadt George­town ins Meer. Die Flüsse sind die Haupt­verkehrs­linien. In der Regen­zeit bil­den sich riesige Über­flutungs­gebiete. Viele Seen und in der Trocken­zeit iso­lierte Seiten­arme sind dann bequem per Boot zu erreichen. Wenn das Wasser be­sonders hoch steht, kann man vom Essequibo über die Wasser­scheide zum Rio Negro und weiter zum Amazonas fahren.

Abendstimmung auf dem Rupununi
Bild 1: Abendstimmung auf dem Rupununi

Wasserfälle

Insbesondere im Westen von Guyana befinden sich im Berg­land impo­sante Wasser­fälle. Das Wahr­zeichen Gu­yanas ist der Kaieteur Wasser­fall.

Kaieteur Wasserfall
Bild 2: Kaieteur Wasserfall

Regenwald

Der nördliche Teil Guyanas ist noch mit un­berührtem Regen­wald be­wachsen. Hier gibt es noch eine viel­fältige Tier­welt. Leider sind die Tiere sehr scheu. Ver­mutlich werden sie gejagt. Die "Squirrel Monkeys" hören auf den nicht gerade schmeichel­haften Namen Toten­kop­fäffchen

Totenkopfäffchen
Bild 3: Totenkopfäffchen

Der Nationalvogel ist der Cayenne Klippen­vogel. Das Männchen ist orange, während die Weibchen sehr de­zent ge­kleidet sind.

Cayenne Klippenvogel
Bild 4: Cayenne Klippenvogel

Savannen und Galeriewälder

Der südliche Teil Guyanas ist ge­prägt von Savannen­flächen und Galeri­ewäldern entlang der Flüsse. Ab­geschnittene Seiten­arme sind der Lebens­raum der Wasser­lilie mit ihren riesigen Blättern. Die Blüten öffnen sich nur in zwei auf­einander­folgenden Nächten.

Blüte der Wasserlilie
Bild 5: Blüte der Wasserlilie

Abfahrt

Kiboko möchte Euch gerne auf eine Reise durch Guyana mitnehmen.
Packt die Regen­jacke ein!